© Hof Schierensee GbR

Irish Draught

Irish Draughts (sprich “Draft”)

sind die Basis dier irischen Pferdezucht. Es sind aktive, starkknochige, kraftvolle Pferde mit großer Ausdauer und einem großartigen Interieur. Sie verfügen über eine außerordentlich gesunde Konstitution, sind intelligent, menschenbezogen und enorm leistungsbereit. Das Irische Sportpferd (ISH) entsteht durch eine Kreuzung des Irish Draught mit Vollblütern oder anderen vom Irischen Verband anerkannten Leistungsrassen (Holsteiner, Trakehner usw.) Der in Deutschland bekannte “Irish Hunter” ist keine Rasse, sondern es handelt sich dabei meist um die klassische Kreuzung aus einer Vollblutstute mit einem Draught Hengst, also ein ISH. Das Zuchtbuch für registrierte Irish Draughts wurde im Jahr 1917 vom Irischen Verband (heute Irish Horse Board) eingeführt. Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert aus dem früheren Farmpferd (sog. Hobbies) unter Einkreuzung von Vollblütern und spanischen Pferden, die nach der gescheiterten Invasion der spanischen Armada auf die Insel kamen. Die wunderbaren Halskragen der Draughthengste haben hier ihren Ursprung. Irish Draughts sind als Arbeitspferde gezogen, die tagein tagaus auf der Farm ihren Dienst taten und am Wochenende zur Jagd eingesetzt wurden. Diese Pferde ermüden nicht und sind es auch heute gewohnt, in der Saison, die in Irland von November bis April reicht, 3 mal pro Woche zu jagen. Die Iren - und wir auch - sind überzeugt, daß die unübertroffene Fähigkeit dieser Pferde, sich auch aus kniffligen Situationen selbst zu helfen, ein Erbe der jahrhundertealten Jagdtradition ist. Bis heute ist es durchaus üblich, Irish Draughts ohne vorherige Ausbildung als 3-jährige eine Saison zur Jagd mitzunehmen und anschließend noch einmal ein Jahr auf die Weide zu schicken. Wer einmal erlebt hat, wie sich ein Draught bei einem hinter dem Sprung überraschend auftauchenden Graben noch einmal am Steinwall abdrückt, will kein anderes Geländepferd mehr haben. Für das deutsche Auge gelten reinrassige Draughts als vergleichsweise schwer - was nichts daran ändert, daß sie sich elegant bewegen und ein gewaltiges Sprungvermögen haben. Es gibt aber auch leichtere reinrassige Vertreter und der einzigartige Vorteil dieser Rasse ist es, daß aus Ihr durch Kreuzung mit dem gewünschten Blutanteil ziemlich genau das gewünschte Vielseitigkeitspferd gezogen werden kann: Spritzig, sprunggewaltig, harmonisch und dabei durch nichts zu beeindrucken. Ein phantastisches Pferd für jeden Zweck. Wichtige Irish Draughts

Gesundheit, Kraft und klarer Kopf

RDS-Sieger 2008 und 2011: Tors Gentleman Farmer
ARD Grandpa auf der RDS 2008
RDS-Sieger 2009: Heigh Ho Silver
Gortfree Hero: RDS Reserve Champion 2012, Winner 2014
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Irish Draught

Irish Draughts (sprich “Draft”)

sind die Basis dier irischen Pferdezucht. Es sind aktive, starkknochige, kraftvolle Pferde mit großer Ausdauer und einem großartigen Interieur. Sie verfügen über eine außerordentlich gesunde Konstitution, sind intelligent, menschenbezogen und enorm leistungsbereit. Das Irische Sportpferd (ISH) entsteht durch eine Kreuzung des Irish Draught mit Vollblütern oder anderen vom Irischen Verband anerkannten Leistungsrassen (Holsteiner, Trakehner usw.) Der in Deutschland bekannte “Irish Hunter” ist keine Rasse, sondern es handelt sich dabei meist um die klassische Kreuzung aus einer Vollblutstute mit einem Draught Hengst, also ein ISH. Das Zuchtbuch für registrierte Irish Draughts wurde im Jahr 1917 vom Irischen Verband (heute Irish Horse Board) eingeführt. Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert aus dem früheren Farmpferd (sog. Hobbies) unter Einkreuzung von Vollblütern und spanischen Pferden, die nach der gescheiterten Invasion der spanischen Armada auf die Insel kamen. Die wunderbaren Halskragen der Draughthengste haben hier ihren Ursprung. Irish Draughts sind als Arbeitspferde gezogen, die tagein tagaus auf der Farm ihren Dienst taten und am Wochenende zur Jagd eingesetzt wurden. Diese Pferde ermüden nicht und sind es auch heute gewohnt, in der Saison, die in Irland von November bis April reicht, 3 mal pro Woche zu jagen. Die Iren - und wir auch - sind überzeugt, daß die unübertroffene Fähigkeit dieser Pferde, sich auch aus kniffligen Situationen selbst zu helfen, ein Erbe der jahrhundertealten Jagdtradition ist. Bis heute ist es durchaus üblich, Irish Draughts ohne vorherige Ausbildung als 3-jährige eine Saison zur Jagd mitzunehmen und anschließend noch einmal ein Jahr auf die Weide zu schicken. Wer einmal erlebt hat, wie sich ein Draught bei einem hinter dem Sprung überraschend auftauchenden Graben noch einmal am Steinwall abdrückt, will kein anderes Geländepferd mehr haben. Für das deutsche Auge gelten reinrassige Draughts als vergleichsweise schwer - was nichts daran ändert, daß sie sich elegant bewegen und ein gewaltiges Sprungvermögen haben. Es gibt aber auch leichtere reinrassige Vertreter und der einzigartige Vorteil dieser Rasse ist es, daß aus Ihr durch Kreuzung mit dem gewünschten Blutanteil ziemlich genau das gewünschte Vielseitigkeitspferd gezogen werden kann: Spritzig, sprunggewaltig, harmonisch und dabei durch nichts zu beeindrucken. Ein phantastisches Pferd für jeden Zweck. Wichtige Irish Draughts

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